6. Februar 2010

Native Speaker

Sprache ist mein Hobby, mein Beruf und meine Leidenschaft. Vor allem die deutsche Sprache. Fremdsprachen finde ich hochspannend, aber zu meinem Beruf sind sie leider nie geworden.
Ich stelle es mir interessant vor, einen Beruf auszuüben, in dem Fremdsprachenkenntnisse mehr als nur von Vorteil, ja essenziell sind.

Dementsprechend beneide und bewundere ich sie über alle Maßen: Die Muttersprachler, die zweisprachig aufgewachsenen und die Naturtalente. Die, die sich im Flieger nach São Paulo den Langenscheidt-Expresskurs "Portugiesisch für Brasilien" durchlesen und dann direkt nach der Landung vom einheimischen Zollbeamten gefragt werden, ob ein Elternteil denn Brasilianer sei.

Oder die, die mit ihren Sprachkenntnissen derart brillieren können, dass man sich auf Partys um sie schart. Dass sie bei linguistischen Kniffligkeiten stets um Rat gefragt werden. Und dass man ihnen freudestrahlend Jobs gibt wie etwa

Synchrondolmetscher beim Mitteldeutschen Rundfunk.

Oder

EU-Kommissar.

(Mit herzlichem Dank an Stefan Niggemeier)

Oder... auch wenn's mittlerweile schon ein alter Hut ist:

Außenminister.

Schade. So weit werd ich es nie bringen.

1. Februar 2010

Da schau sich doch mal einer unsere Staatsspitze an!

Die schwerste Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit ist noch immer nicht ganz überstanden.

Die Neuverschuldung wächst uns völlig über den Kopf.

In Afghanistan müssen noch weitere 500 deutsche Soldaten um ihr Leben fürchten.

Und eigentlich sollten die Oberen unserer Regierung mal darüber diskutieren, ob man diesem schmierigen Banker die Steuersünder-CD abkauft oder nicht.

Aber was machen die?



Angie und Wolle haben nichts besseres zu tun, als mitten im Bundestag zu koksen. Und das am hellichten Tag!

Jegliches Vertrauen in die Staatsraison hat verloren:
Tinifeliz