2. Dezember 2007

Bitte tauschen!!

Ich bin seit etwa drei Jahren bei Buchticket bzw. Tauschticket registriert. In meinen Augen eine ganz praktische Seite, weil man seine alten Bücher loswerden kann, ohne sie kistenweise auf den Flohmarkt zu schleppen oder mühevoll bei Ebay einzustellen, um dann letztliche einen lumpigen Euro dafür zu kassieren.



Eigentlich ein ganz simples Win-Win-Prinzip: Ich werde meinen alten Kram los oder die Bücher, die ich so schlecht fand, dass ich sie sicher nicht noch einmal lesen will. Sobald diese jemand haben will, bekomme ich ein Ticket, das ich dann wiederum gegen etwas eintauschen kann, das mir gefällt und jemand anderes loswerden will. Dafür kann ich dann wiederum Suchaufträge einrichten und werde auf Wunsch benachrichtigt, wenn ein von mir gewünschtes Buch eingestellt wird.



Das ganze funktioniert auch kategorienübergreifend für DVDs, Musik-CDs und PC-Spiele. Ich find's gut und die Registrierung ist ok, man bekommt keinen Spam zugeschickt.
Da ich ein Gratis-Ticket bekomme, wenn sich jemand registriert, den ich geworben habe, würde ich mich freuen, wenn sich meine geneigte, handverlesene Blog-Leserschaft bei Interesse über einen der Links in diesem Post dort registrieren würde.

Es dankt und winkt:
Tinifeliz

26. November 2007

Alter Ego

Was wäre wenn?
Wie sähe ich aus, wenn ich in Indien geboren wäre?
Wie sehe ich aus, wenn ich alt bin?
Wie, wenn mich ein Manga-Künstler gezeichnet hätte?
Oder Modigliani?

Antwort auf diese und noch viele weitere Fragen gibt das Face-of-the-Future-Projekt der School of Computer Science an der Uni St. Andrews.

Hier eine kleine Auswahl meiner Alter Egos.

Afro-Caribean Tinifeliz:

East-Asian Tinifeliz:


Tinifeliz als Mann:

Tinifeliz im Alter:

Tinifeliz auf dem Planet der Affen:

Tinifeliz als Baby:


Tinifeliz made by Botticelli:


...and by Modigliani:


...and by Alfons Mucha:


Und schließlich: Tinifeliz als Manga-Figur!

5. November 2007

You know you're German if...

You know you're German if...

You separate your trash into more than five different bins.
Your front door has a sign with your family name made from salt dough.
You carry a "4You" backpack.
You eat a cold dinner at 6pm.
You call your cell phone "handy" and a projector "beamer".
You have no problems with nude beaches and saunas.
You have asked your Asian-American friend, "No, but where are you *really* from?"
You have gotten splinters from environmentally friendly toilet paper.
You call an afternoon stroll "Nordic Walking".
You are shocked when you have to pay for dental care.
You own a pair of jeans in a color other than blue.
People start talking about Hitler and Hofbräuhaus when you tell them where you're from.
Tenth grade was all about dancing lessons.
You work 40 hour weeks and have 6 weeks of vacation a year, but complain about hard times.
Your childhood diet consisted of Alete and Zwieback. Your college diet consisted of Miracoli and Döner.
You were educated about sex by Dr. Sommer.
You yell at people for jaywalking.
You grew up watching "Löwenzahn" and "Die Sendung mit der Maus". And Baywatch.
You think college tuition is an outrage.
You routinely go 100mph on the highway and tailgate heavily.
On your last day of high school you made your teachers sing Karaoke and jump through hoops.
You wear brown leather shoes.
Your first audio tape was Benjamin Blümchen and Bibi Blocksberg.
You have ended an English sentence with "..., or?".
You can tell at least one Manta joke.
You're a college student in your 11th year.
Your first sexual experience was on Sat1, Saturday night at 11pm.
You spent hours in school learning to pronounce "th".
You expect chocolate in your shoes on December 6th.
You complain that in other countries everything is dirty.


(johannes haushofer 2007)

24. Oktober 2007

Facebook

Endlich endlich endlich... hab ich die von mir lang ersehnte Erwachsenenversion von "StudiVZ" bzw. die internationale "Ich-tu-wenigstens-nicht-so-als-wär-ich-eine-Business-Platform"-Version von Xing (formerly known as OpenBC) entdeckt.

"Facebook.com" gibt's zwar schon über drei Jahre, aber es wird immer interessanter, denn hier ist wirklich die Welt vernetzt. Ich habe jede Menge alter Erasmus-Kollegen wiedergefunden, was mich sehr freut. Es gibt jede Menge Applications und sehr nützliche Funktionen, außerdem kann man unbegrenzt Fotos hochladen. Wenn das mal nix ist!

Wollte ich meiner lieben Freundin Pandoria einen kleinen Stich in die Seite zu pieken, dann könnte ich noch hinzufügen "Und das beste ist, das ist alles umsonst!", aber das tu ich nicht, denn dann das wäre gemein. Stimmen tut's aber dennoch, denn das ganze Vergnügen kostet nix, und man wird - anders als bei Xing - auch nicht dauernd mit Aufforderungen zum Upgrade genervt ("Wollen Sie die Schuhgröße Ihres Chefs wissen? Schließen Sie jetzt Ihre Premium-Mitgliedschaft ab!") Denn eine solche gibt es nicht, bei Facebook sind alle gleich.

In diesem Sinne: Hoch! Die! Internationale! Solidarität!

26. September 2007

Do you love languages?


Leo war gestern - heute ist bab.la!

Wer Sprache und Sprachen liebt, der wird in Zukunft an bab.la nicht vorbeikommen. Das noch relativ junge Sprachportal vereint Wörterbuch, Sprachtests und jede Menge Spaß und lädt Sprachbegeisterte dazu ein, sich auszutauschen und sich gegenseitig Sprachen beizubringen.

Besonders unterhaltsam die Tests - mein persönlicher Favorit natürlich der Test zum Simpsons-Film, aber auch für Elvis-Jünger oder Harry-Potter-Fans ist gesorgt. Alles nur Quatsch? Nein, auch ernsthafte Themen wie Grammatik, Wirtschaftsenglisch oder Landeskunde werden abgefragt. Jeder registrierte User kann seinen eigenen Test erstellen und damit in der bab.la-Rangliste aufsteigen; und alle User können die Tests bewerten. Ein großer Spaß!

Im bereits jetzt umfangreichen Wörterbuch-Bereich können Übersetzungen vorgeschlagen werden; mit ein bisschen Glück gibt es dafür dann sogar ein Wortspender-T-Shirt zu gewinnen. Ein echter Vorteil des bab.la-Wörterbuches gegenüber Leo sind die Suchfilter.

Also: Sprachfreaks, auf zu bab.la!

16. September 2007

The Simpdorfs

Wenn wir die Simpsons wären (oder zumindest in Springfield lebten), dann sähen wir vermutlich so aus:



Gut zu wissen! (Ermittelt durch: Simpsonize Me)

28. August 2007

Babymassage


Hoffentlich hat Mila das Buch bald durch. Ich freue mich jetzt schon auf die Massagen. Babymassagen sollen hervorragend sein bei Rückenschmerzen!

19. August 2007

26.06.1925 - 18.08.2007

Liebe Oma,
wir vermissen Dich so.
Aber Du wirst niemals in Vergessenheit geraten.
In Mila lebt ein Teil von Dir weiter!











9. August 2007

Weinturm!!


Hurra hurra hurra!!

Auch wenn der Sommer schon fast vorbei zu sein scheint, so sind wir doch froh, wenigstens am letzten Wochenende den Sonnenschein in vollen Zügen genossen zu haben. Und zwar auf dem legendären Weinturm-Open-Air, das dieses Jahr seinen dreißigsten Geburtstag feierte. Herzlichen Glückwunsch!!
















Nachdem Milas Generalprobe auf dem Weinturmhügel bereits großen Spaß gemacht hat, war das Festival dieses Jahr einfach wieder ein absoluter Knaller! Großartig! Nächstes Jahr sind wir wieder dabei.





































18. Juli 2007

Sommer

Nach den letzten sommerlichen Tagen weiß ich ganz genau, was ich diesen Sommer nicht mehr sehen will: Pastös-weißliche Männerfüße in Teva-Outdoorsandalen. Das geht einfach nicht. Dann lieber Miniexemplare wie diese hier!

27. Mai 2007

Fischwasser


Auf der Suche nach einer kurzfristig mietbaren Ferienwohnung bin ich heute Morgen einen guten Schritt weiter gekommen, denn das schone Aussicht dieser Bleibe überzeugt mich schon sehr.

Allerdings grüble ich, was sich hinter gutem schwimm-fischwasser verbirgt. Zunächst dachte ich an das, was aus der Thunfischdose kommt, wenn man sie abschüttet. Aber so viele Thunfischdosen, dass man in deren Wasser schwimmen kann, werden selbst die jecken Holländer nicht für eine tumbe deutsche Touristenfamilie öffnen, zumindest nicht für lumpige 40 Euro am Tag. Vielleicht sollte man tatsächlich mal hinfahren und nachsehen

meint
Tinifeliz

17. Mai 2007

Offene Augen

Da wohnt man jahrelang in der selben Gegend und übersieht die wirklich wichtigen Dinge. Beim gestrigen Spaziergang bin ich mit extra offenen Augen herumgelaufen und habe einige interessante Entdeckungen gemacht.

Erstens:
















Ein netter Zug: Warum können sich nicht alle Ärzte zusätzlich zur komplizierten Bezeichnung ihres Fachgebietes auch gleich die Organe mit aufs Schild schreiben, für die sie zuständig sind?

Besonders schön in diesem Fall die Assoziation mit einem beliebigen Titel einer beliebigen Reportage aus Akte, RTL Explosiv oder Die Reporter: "Niere, Blase, Prostata - ein Kegelclub am Ballermann"

Und noch schöner wäre es natürlich, wenn der Name des Herrn Urologen "Dr. med. R. Gemächt" lauten würde. Aber man kann ja nicht alles haben.


Zweitens:
















Hier begrüße ich insbesondere die Gender-Correctness der kritischen Aktionäre. Ansonsten gibt es an diesem Fundstück wenig Außergewöhnliches zu erwähnen außer auch hier wiederum der Assoziation, die mir spontan in den Sinn kam: Ein Raum mit einem runden Tisch, um den verschiedene Leute sitzen, die große Aktienpakete vor sich liegen haben und sehr kritisch dreinblicken.

Deren Blicke stelle ich mir ungefähr so, so, so, so oder aber so vor. Kritisch eben.

Google Maps

Man kann von Google ja halten, was man will, aber mangelnden Humor kann man den Machern von Google Maps wahrhaftig nicht vorwerfen (siehe rotes Oval).
























Wer sich also gerade in Gloucester, New Jersey, befindet und Lust auf eine kleine Schwimmtour hat, der ist danach herzlich willkommen, sich bei uns zu Hause bei einer Tasse Tee aufzuwärmen. Den Weg kennt Ihr ja nun!

7. Mai 2007

Dornröschenschlaf

Mila weckt uns in letzter Zeit ziemlich früh. Das ist schön, denn man hat mehr vom Tag, wenn man ihn schon um 6 Uhr beginnt. Aber manchmal überkommt uns alle drei - wie gestern im Park - plötzlich ein akuter Schlafanfall.

Dank an Fonzi für das schöne Foto!!

27. April 2007

Neue Küchendeko

Wir haben eine neue Dekoration für die Küche. Uns ist nur noch nicht klar, wo wir sie hinhängen wollen.

Lieber hier an den Küchenschrank:






























Oder vielleicht doch neben die Tür?



24. April 2007

Mila in Bad Windsheim

Bad Windsheim gehört bekanntermaßen zu den meist unterschätzten Städten der Welt. Besonders schön ist es auf dem Weinturmhügel. Die letzten Tage waren wir zu Besuch in der Heimat und haben uns dort oben schon mal auf das Festival eingestimmt und das Super-Panorama genossen:



Pittoresk, oder? Was sich bei genauerem Hinsehen in dieser idyllischen Skyline so alles abspielt, kann man seit einigen Monaten übrigens hier nachlesen. Leider fast völlig anonym, aber sehr interessant, gerade für mich hier im Exil...

14. April 2007

Endlich nach draußen!

Endlich Sonne!! Mila lag neulich zum ersten Mal auf der Wiese im Park:






















































... Und abends war sie dann sogar noch im Freien essen. Der perfekte Ausklang für einen aufregenden Tag: