16. März 2009

Lauschangriff

Um nervigen Telemarketing-Anrufen zu entgehen, ist es natürlich oberstes Gebot, nirgends seine Telefonnummer zu hinterlassen - auch wenn das entsprechende Feld mit einem Sternchen gekennzeichnet ist und ausgefüllt werden muss, wenn man den Wellness-Urlaub gewinnen oder die Gratisprobe Instant-Kartoffelbrei haben will - es soll ja wirklich Leute geben, die für so einen Quatsch in irgendwelchen Formularen ihre Daten hinterlassen und unten auch freudig das Häkchen bei "Mit der Nutzung meiner Daten für den lukrativen Weiterverkauf sowie für nervige Werbeanrufe erkläre ich mich einverstanden" setzen.

Wenn man es partout nicht lassen kann, sollte man idealerweise nicht die eigene, sondern "Franks" Nummer angeben, denn Frank geht ran!!

Hat man dies verpasst und kriegt demzufolge aufdringliche Anrufe von Herrschaften aus dem Outbound-Telemarketing, dann empfiehlt sich dringend der Einsatz des sogenannten Gegenskriptes!!! Einfach ausdrucken, neben das Telefon legen und im Bedarfsfall einsetzen!

Wem das zu aufwendig ist, der greife zum altbewährten Warteschleifenmittel: Sobald man erkennt, dass es ein unerwünschter Werbe-Anruf ist, kurz erwähnen, dass man eben das Nudelwasser abgießen müsse, da es sonst überkoche, und der Anrufer möge sich doch einen Moment gedulden.
Hörer daneben legen und einfach nicht mehr wiederkommen... Diese Methode empfiehlt sich natürlich nur, wenn man keinen wichtigen Anruf erwartet, führt aber i. d. R. dazu, dass man künftig in Ruhe gelassen wird!

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